Hauptmenü:
Einkauf:
Achten Sie darauf, dass die Knollen noch prall und saftig sind, die Schale seidig glänzt, die Schnittfläche des Stiels nicht eingetrocknet oder verfärbt ist.
Lagerung:
Lagern Sie Knoblauch an einem trockenen, luftigen, nicht zu warmen Platz, am besten in einem Körbchen aus einem Holzgeflecht. Im Kühlschrank verliert er zu viel Aroma.
Verarbeitung:
Beim Schälen tun Sie sich leichter, wenn Sie die Knollen oder Zehen vorher mit einem breiten Messer „knacken“. Die breite Seite des Messers kurz und kräftig längst auf der Zehe drücken. Nach der Bearbeitung des Knoblauchs (schneiden oder pressen), sollten Sie ihn ca. 10 Minuten Ruhe gönnen, damit er seine Wirkung sowie seinen Geschmack komplett entfalten kann.
Interessant ist diese Methode für Rezepte, bei denen Sie viel Knoblauch benötigen. Mild schmeckt der Knoblauch, wenn man ihn mit kocht oder schmort. Dabei unbedingt aufpassen, dass sie ihn nicht in heißes Fett geben, er verbrennt sonst schnell und schmeckt recht bitter. Ein weiterer Trick besteht darin, dass man ganze, geschälte, in Folie eingewickelte Knoblauchzehen neben einem Braten im Ofen schmoren lässt, bis sie butterweich sind. Die Zehen schmecken dann sehr viel milder und lassen sich wie Butter aufs Brot streichen, dieses ist auch köstlich als Vorspeise oder als Beilage sowie als kleinen Snack zwischendurch. Entfernen Sie auf jeden Fall den kleinen Strunk aus der Mitte der Zehe, da er leicht bitter schmecken kann.
Wird Knoblauch sehr heiß verarbeitet, wird sein Geruch neutraler. Am intensivsten wirken sich frisch gepresste oder nur grob zerteilte Zehen im Salat aus.